Laurence, geboren im Oktober 1974

 

Geboren bin ich in Rottweil in Baden-Württemberg, daran kann ich mich aber nicht mehr erinnern obwohl ich auf meinem Lebensweg bis heute immer wieder mit dem kleinen Laurence von damals noch in Kontakt treten darf.
Als Kleinkind bin ich in etwa so ähnlich aufgewachsen wie in manchen Märchen. Mein 15 Monate jüngerer Bruder und ich wuchsen damals immer etwas abgelegen auf mehreren wechselnden Aussiedlerbauernhöfen auf und unsere Mutter, eine weise Frau (Hexen gehörten ja dazu) trug damals die elterliche Sorge für uns, da sie sich schon früh von unserem Vater trennte. Das war auch für mich der Grund, mich später mit dem Thema "Männer" intensiver zu beschäftigen. Ich wahr früh auf mich selbst gestellt und als Knirps mit meinem Bruder schon oft allein Zuhause, währenddessen meine Mutter auf dem Hof bei den Tieren arbeitete.
In meinem wilden jungen Leben merkte ich schon früh das ich etwas anders war und auch sein wollte, dies brachten nicht nur die langen Haare und meist zerrissenen Hosen zum Ausdruck, sondern auch das aufwachsen in abgelegener Natur und der tägliche Kontakt mit den Tieren auf dem Hof oder unseren Eigenen, die uns vertraut werden ließen und mich in meine Mitte brachten, und meine Seele von klein auf stärkten.
Bei uns im Spielzimmer gab es Erdmaterialien wie Moos, Sand, Schneckenhäuser usw. wofür ich meiner Mutter sehr dankbar bin.
Dies ist mir persöhnlich auch wichtig für unsere kleinen Nachkommen, Sorge dafür zu tragen das eine nachhaltige, tragfähige bewußte Kultur für die Zunkunft unserer Mutter Erde heranwächst, denn sie sind Träger der Zukunft unseres Planeten. Sie sollen mit der Natur und Tieren aufwachsen dürfen!
Was sagte der Permakulturlist  Sepp Holzer so ausdrucksvoll "Du kommst auf die Welt, meist in einer sterilen Klinik und dort werden dir gleich die natürlichen Wurzeln gekappt.
Du wirst geimpft und mit unnatürlichem Chemiefraß aufgepäppelt. Eine natürliche Geburt im Familienverband und ein natürliches Aufwachsen wären der richtige Start für das zukünftige Leben eines jungen Menschen."
Kinder brauchen einen Lebenslernraum von menschlicher Echtheit, Heimatgefühl und Vertrautheit. Sie besitzen große geistige Kräfte für den Schutz des Lebenwesen auf diesem Planeten, der Tiere, der Pflanzen und der Menschen inbegriffen, man muß sie nur daran teilhaben lassen und dementsprechend fördern.

 

"Das einzige, was die Welt wirklich braucht,
ist, dass jedes Kind auf Mutter Erde
glücklich heranwachsen darf."

indianische Weisheit



In meinem späteren Leben als Jungedlicher entdeckte ich meine Feinfühligkeit und Fähigkeiten meiner Hände und entwickelte mich nach meinem Schulabschluss und dem Zivildienst in einer sozialen Einrichtung für Schwererziehbare wo ich als Bauzivi tätig war, zum Allroundhandwerker. Wo ich in den folgenden Jahren mehrere Altbauten selbständig umbaute unter anderem der Umbau eines alten Bauernhauses mit einer Scheune in Baden-Württemberg zu 3 modernen Wohneinheiten aus der ich später durch die Vermietung meinen Lebensunterhalt bestritt und immernoch bestreite.
Darauf folgten ein 3 jähriger Totalumbau einer in familiärer aufgebauten Biopension in Thüringen. Diese Projekte weckten in mir später noch den Wunsch nach mehr Berufsausbildung und ich machte noch eine Zimmererlehre und zuletzt noch den Meisterbrief in diesem Berufzweig.


Ich begann früh nach Heilung meiner kindlichen Seelenwunden und den Schmerz durch die Trennung meiner Eltern und denn frühen Verlust des fehlenden Vaters, der zudem früh an Magenkrebs starb zu suchen. Ich fand Kontakt zu vielen Therapie/Transformationsgruppen in denen ich mein eigenes "Ich" besser verstehen lernte und meine verdrängte Traurigkeit, Wut, Angst und Freude besser fühlen konnte.
Diese Erfahrungen waren für mich auch Türöffner mein sensibles Selbst besser entfalten und nutzen zu können und meinen Lebensweg bezüglich wie will ich leben und was möchte ich, was möchte ich im Leben, um besser klarer sehen zu können.
Ich bin heute überzeugt davon das zur Entwicklung eines jeden jungen Menschen erstmal ein Prozess der Selbstfindung gehören sollte, dazu gehört zu allererst sich damit auseinander zu setzen "Wer bin Ich" bevor man sich fragt "Was will ich werden".
Ich fände es gut ein Projekt auf die Beine zu stellen was es den Kindern ermöglicht und erleichtert diese Schritte gehen zu können, um dann selbständig ihre Ziele verfolgen zu können.
Vor ca. 1,5 Jahren bekam ich Kontakt zur einer Possibility Managment-Männergruppe, die in mein Leben nochmal mehr Klarheit brachte. Das Wissen ist ein extremer Reichtum und wir können soviel lernen, unsere Gefühle leben und unsere Beziehungen (zu allen) verbessern. Aber es geht um viel mehr es geht um die nexte Kultur. Es gäbe sicher noch viel mehr darüber zu schreiben, aber das würde eine eigene Seite benötigen. :-) Mehr darüber hier:
www.nextculture.org


Ein Thema, was auch noch absolut meins ist, ist die Gesundheit und die Ernährung, worüber ich wirklich stundenlang sprechen kann. Eines meiner Lieblingszitate: 

 

"Der Körper ist der Übersetzer der Seele ins Sichtbare"  

 Christian Morgenstern


Mein nächster Schritt soll nun sein ein gemeinschaftliches "Wir" zu erschaffen, das Verantwortung und den Wunsch im Herzen trägt mitzuwirken eine neue Erde aufzubauen, eine Erde mit Respekt und Achtung vor dem Leben mit allen Lebensformen sowie Freundschaft zu den Tieren. Ich freue mich auf meinem Weg zu sein, Verbundenheit zur Erde zu fühlen und göttliche Schwingungen zu erhalten. Und ich freue mich darauf mit wunderbaren Menschen, mit Groß und klein in Gemeinschaft zu leben mit meiner geliebten Familie und den Tieren! Es soll eine große Gemeinschafts-Familie werden!

 

 

 

 

Zu Ramona oder zu den tierischen Nepomuklern.